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Ganzheitlicher Zahnarzt Weßling

In der ganzheitlichen Zahnmedizin befassen wir uns mit den Zusammenhängen zwischen Ihrer Zahngesundheit und allgemeingesundheitlichen Faktoren. Unser Ziel ist eine ganzheitliche Versorgung, um möglichen chronischen Krankheiten sowie allergischen Reaktionen (z.B. bei bestimmten Metallen) vorzubeugen.

Bei der Behandlungsplanung berücksichtigen wir beispielsweise Ihren individuellen Gesundheitszustand sowie mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten. Bestehende Belastungen (z.B. durch Amalgam oder eine entzündete Zahnwurzel) lassen sich mit speziellen Tests aufdecken und früher behandeln – die negativen Auswirkungen für die Allgemeingesundheit können somit verringert oder sogar ganz beseitigt werden. Mit speziellen Tests können wir außerdem schon im Vorfeld überprüfen, ob bestimmte Materialien für Ihre Behandlung in Frage kommen.

Als langjähriges und engagiertes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin (DEGUZ e. V.) hat sich Zahnärztin Dr. Ute Klockau auf die ganzheitliche Zahnheilkunde spezialisiert. Sie beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit den Auswirkungen von Dentalmaterialien und Entzündungen und verfügt daher in diesem Bereich über umfassende Erfahrung.

Ganzheitliche Zahnmedizin

Zusätzlich zur Schulmedizin wenden wir in unserer Zahnarztpraxis folgende naturheilkundliche Verfahren an:

Entzündungen und Erkrankungen im Zahn- oder Kieferbereich können eine erhebliche Belastung für den gesamten Körper darstellen. In der ganzheitlichen Zahnmedizin werden diese kritischen Stellen als Entzündungsherde oder Störfelder bezeichnet. Auf den ersten Blick haben Störfelder nichts mit den auftretenden Symptomen zu tun, weshalb sie oftmals erst zu einem späten Zeitpunkt der Behandlung erkannt werden.

Bei einem bestehenden Krankheitsherd muss dieser konsequent und vollständig entfernt werden (Herdsanierung). Denn ein gesundes Gebiss ist die wichtigste Basis für eine gute und dauerhafte Allgemeingesundheit!

Durch eine Wurzel­kanal­behandlung kann ein schwer entzündeter Zahn meist noch erhalten werden. Bei dieser Behandlung wird das gesamte entzündete Gewebe im Zahninneren entfernt. Ein solcher wurzelbehandelter Zahn und dessen abgestorbenes Zahnmark können jedoch manchmal durch ihre Anatomie Giftstoffe bilden, die nach und nach an den Körper abgegeben werden.

In unserer Praxis nutzen wir den sogenannten OroTox®-Test, mit dem wir die Giftwirkung abgestorbener Zähne überprüfen können. Dazu entnehmen wir eine Speichelprobe aus den Zahnzwischenräumen und geben die Probe in eine spezielle Lösung. Durch die unterschiedliche Farbabstufung ist anschließend leicht zu erkennen, ob eine Weiterbehandlung des betroffenen Zahns erforderlich ist.

Damit Sie möglichst lange mit Ihrer Zahnfüllung bzw. Ihrem Zahnersatz zufrieden sind, müssen die verwendeten Materialien optimal zu Ihnen und Ihren individuellen Voraussetzungen passen. Unverträglichkeiten oder allergische Reaktionen sollten von vornherein ausgeschlossen werden. Dazu nutzen wir in unserer Praxis einen speziellen Test, mit dem wir überprüfen können, wie Sie auf bestimmte Materialien reagieren. Anschließend können wir die Behandlung an Ihr individuelles Ergebnis anpassen.

So nutzen wir z.B. anstelle eines Titanimplantats eine metallfreie Alternative aus Keramik. Ihr Vorteil: Keramikimplantate sind bioverträglich und antiallergen. Darüber hinaus können Bakterien nur schwer an der Keramikoberfläche haften, sodass langfristig Entzündungen vorgebeugt werden kann.

Noch bis vor wenigen Jahren gehörte Amalgam zu den am häufigsten verwendeten Materialien in der Zahnmedizin. In zahlreichen Studien zeigte sich jedoch, dass die Quecksilber-Legierung erhebliche gesundheitliche Risiken birgt. Daher verzichten wir in unserer Praxis schon seit Längerem auf die Verwendung von Amalgam und bevorzugen zahnfarbene, bioverträgliche Füllungsmaterialien.

Um die gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu minimieren, die durch eine bestehende Amalgamfüllung hervorgerufen wurden, muss die Füllung vollständig entfernt und der entsprechende Bereich umfassend behandelt werden. Hier nutzen wir ein spezielles medizinisches Spanntuch, mit dem der betroffene Zahn vom restlichen Mundraum abgeschirmt wird. Abschließend wird der Zahn mit einem bioverträglichen Füllungsmaterial verschlossen.

Sie wünschen eine Beratung zu unseren alternativen Behandlungsmethoden? Vereinbaren Sie gern einen Termin!